DRK-Kreisverbandspräsident Simon Blessing begrüßte am 08. Oktober die zahlreichen Gäste zur Kreisversammlung des DRK-Kreisverbandes Nürtingen-Kirchheim/Teck, die dieses Jahr in Frickenhausen stattfand.
Neben den Delegierten - die ehrenamtlichen Mitglieder der zehn Bereitschaften und den Sondergruppen - nahmen auch zahlreiche Ehrengäste und hauptamtliche Mitarbeiter an der Kreisversammlung teil.
Zum einen waren dies Vertreter der sogenannten Blaulichtfamilie: der Feuerwehr, der Polizei, der DLRG, dem THW, der Polizei und dem Malteser-Hilfsdienst.
Besonders erfreulich war die Teilnahme von Landrat Marcel Musolf, der ein engagiertes Grußwort an die Gäste richtete und die gute Zusammenarbeit mit dem DRK-Kreisverband betonte.
Der stellvertretende Geschäftsführer des DRK-Landesverbandes, Steffen Sandrock, hob in seinem Grußwort die vorbildliche Arbeit des Kreisverbandes hervor und bescheinigte ihm auch einen guten wirtschaftlichen Stand. „Ihren Kreisverband zeichnet aus, dass Sie über Ihre Verbandsgrenzen hinausschauen: Dies zeigt sich beispielsweise im Rettungsdienst Esslingen-Nürtingen oder im kreisübergreifenden Betrieb von Seniorenzentren“, hob er anerkennend hervor.
Auch die benachbarten DRK-Kreisverbände von Esslingen und Göppingen hatten an der Ehrengästetafel Platz genommen.
„Die heute zahlreich vertretenen Ehrengäste zeigen, wie wichtig ihnen die gemeinsame Arbeit ist“ freute sich Präsident Simon Blessing.
Ein besonderes Highlight war die Ehrung der JRK-Gruppen, die im DRK-Kreiswettbewerb die ersten Plätze belegt hatten. Vom Weilheimer JRK nahmen die Bambini-Gruppe (6-9-Jährige), die Stufe 1-Gruppe (10-12-Jährige) und die Stufe 3-Gruppe (17-27-Jährige) sowie vom Neidlinger JRK die Stufe 2-Gruppe (13-16-Jährige) stolz ihre Ehrungsurkunde und jeweils 100 Euro Preisgeld entgegen. „Unsere JRK-Siegergruppen zeigen uns eindrucksvoll, wie aus Teamgeist Stärke wird“ hob Blessing das Engagement des JRK hervor.
Für den Tätigkeitsbericht hatte das Präsidium in diesem Jahr ein neues Format gewählt: In einem Film schilderten der Präsident und seine vier Stellvertretungen - Bürgermeisterin Melanie Braun, Philip Henßler, Dr. Natalie Pfau-Weller MdL und Bürgermeister Christopher Ott - kurzweilig und anschaulich die Arbeit des Kreisverband im Rückblick sowie auch zukünftige Vorhaben.
Die Entlastung des Präsidiums war einstimmig und wurde mit Applaus begleitet.
Auch der Jahresrechnung für 2024, die einen Jahresüberschuss von rund 130.000 € aufwies, stimmten die Delegierten einstimmig zu. Ebenfalls passierte der Beschluss für die Überarbeitung der Finanz- und Geschäftsordnung der Gemeinschaften und Gliederungen problemlos die Zustimmung und kann daher zum 01. Januar 2026 in Kraft treten.
Turnusgemäß standen in diesem Jahr die Wahlen des Präsidiums, der Delegierten für die Landesversammlung sowie der Stellvertreter für die Leitungskräfte der Rotkreuzgemeinschaften an. Die beiden langjährigen Kreisjugendleiter, Mathias Schmollack und Sandra Kottler (Stv.) wollten ihr Amt im Präsidium in jüngere Hände geben und traten daher nicht mehr an. Der langjährige Beisitzer Rudolf Gregor trat aus Altersgründen nicht mehr an.
Neu im Präsidium sind nun Nina Bauer (Kreisjugendleiterin), Yvonne Sigler (Beisitzerin Bereitschaften) und Anna-Lena Schober (Beisitzerin Jugendrotkreuz.). Jan Berghold – bisher beratendes Mitglieder – ist nun Beisitzer. Die bisherige Kreisbereitschaftsleiterin, Heike Gönninger, hat nun die Position der Rotkreuzbeauftragten inne.
Das neue Präsidium wurde einstimmig für die nächsten vier Jahre gewählt. „Die volle Zustimmung unserer Delegierten freut mich sehr; sie gibt uns die Kraft für unsere zukünftigen Aufgaben“, freute sich Simon Blessing.
Ganz entspannt endete der Abend mit guten Getränken und Gesprächen.