- ca. 165 Einsatzkräfte vor Ort
- ca. 1.450 Einsatzstunden (nur vor Ort)
- ca. 130 ambulante Patientenversorgungen
- 12 Patiententransporte in das Krankenhaus
- ca. 450 x Vollverpflegung
- ca. 220 kg Obst, davon 150 kg Melonen für Martins „gekühlten Obstbecher“
- ca. 2.700 Flaschen Kaltgetränke
3tägiger und größter Sanitätsdienst vom DRK in 2016 mit Erfolg gemeistert.
































Aber nun eins nach dem anderen.
Nach einer ca. 14 monatigen Planungsphase war es soweit. Der größte 3tägige Sanitätsdienst vom Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Nürtingen-Kirchheim/Teck begann pünktlich am Freitag, den 09. September. 35 „Rotkreuzler“ machten sich samt dem entsprechenden und sehr umfangreichen Equipment auf den Weg zum Fluggelände Hahnweide bei Kirchheim/Teck. Für den 10. und 11. September taten es ihnen jeweils weitere 65 Sanitäter sowie Dr. Thilo Haug, Leitender Notarzt und Dr. Volker Roßmann, Bereitschaftsarzt beim DRK Kirchheim, gleich. Über Langeweile konnte sich niemand beklagen. Zur Unterstützung der Tagesverantwortlichen standen die Einsatzkräfte der Führungsgruppe mit ihrem Einsatzleitfahrzeug zur Verfügung. Sie sind u.a. verantwortlich für das Führen der Lagekarte, des Einsatztagebuches, der Koordination der Einsatzfahrzeuge sowie der telefonischen Kontaktaufnahme mit den Kliniken etc.. Bei diesen Temperaturen sicherlich nicht die leichteste Einsatzstelle, zumal dieses Fahrzeug über keine Klimaanlage verfügt (eine gute Standheizung hätte es gehabt). Weitere ca. 300 Einsatzkräfte standen für den Fall der Fälle im Hintergrund zur Verfügung und hätten über Funkmelder kurzfristig alarmiert werden können.
Aber nicht nur für die Gäste und Besucher war bestens gesorgt. Fast so ganz nebenbei wurden über die drei Veranstaltungstage die ca. 450 Einsatzkräfte durch das Verpflegungsteam der DRK Bereitschaft Kirchheim unter der Leitung von Martin Schlor (Küchenbulle, warum auch immer) mit Vesper, belegten Brötchen, Kaffee und Kaltgetränke versorgt. Hungern musste keiner und Warmverpflegung war bei diesen Temperaturen nicht gefragt. Der „Renner“ am Verpflegungszentrum war über alle drei Tage „Martins gekühlter Früchtebecher“.
Das alles so reibungslos lief und alle Einsatzstellen immer zur rechten Zeit mit der entsprechend erforderlichen Anzahl von Einsatzkräften und dem erforderlichen Equipment belegt wurden, dafür sorgte die vorbildliche Dienstplangestaltung durch Georg Preu (ehrlich gesagt, ein „alter Hase“ bei der (Dienst)Planung von Großveranstaltungen).
Die Flugschau ist zu Ende, aber es wird sicherlich noch sehr viel Zeit für die sach- und fachgerechten Aufräumarbeiten benötigt.
Nachstehend nun noch ein kleiner Ausschnitt aus der vorläufigen Einsatzstatistik: